Den eigenen Hund brav im Körbchen zu fotografieren, ist selbst mit einer einfachen Kamera oder dem Smartphone keine große Herausforderung. Wie aber kommt man zu tollen Action-Aufnahmen oder stimmungsvollen Bildern in der freien Natur? Nicht jeder macht professionelle Tierfotos, wie man sie etwa bei nadisign.de findet. Aber mit ein paar Kniffen schaffen auch Amateure ein paar gelungene Schnappschüsse.
Kurze Belichtungszeiten frieren Bewegungen ein
Das A und O in der Tierfotografie sind kurze Belichtungszeiten. Nur so bilden Sie Ihren Hund trotz schneller Bewegung scharf ab. Das sieht nicht nur Klasse aus, wenn im Lauf alle Pfoten in der Luft sind. Auch Wassertropfen frieren ein, wenn ihr Liebling nach dem Bad sein Fell ausschüttelt. Versuchen Sie, Verschlusszeiten von 1/1000 Sekunde oder weniger zu erreichen. Das geht entweder mit einem lichtstarken Objektiv oder notfalls durch eine erhöhte Empfindlichkeit, den ISO-Wert. Allerdings führt dies bei schlechten Lichtverhältnissen zu unschönem Bildrauschen.
Auf Autofokus verzichten
Wenn Sie Ihren Hund fotografieren, sind Tipps zum richtigen Umgang mit dem Autofokus besonders wichtig. Der ist nämlich bei vielen Kameras schlichtweg zu langsam, um der Bewegung zuverlässig zu folgen. Ihr großer Vorteil: Sie kennen Ihren Hund und seine Gewohnheiten, seine bevorzugten Laufwege. Schalten Sie den Autofokus deshalb aus und stellen Sie die Entfernung manuell auf einen bestimmten Punkt. Lösen Sie aus, sobald der Hund dort vorbeikommt. So haben Sie kein Problem mit dem Nachführen der Schärfe und sind zudem schneller, weil die Auslöseverzögerung durch das Fokussieren entfällt.
Weitere Informationen zum Thema:
- Gelungene Tierfotos von Stefan Räbinger finden Sie bei Page 4 und bei Flickr.
- Wenn es mit den Fotos nicht klappen will, lassen Sie einen Profi ran, zum Beispiel www.fizzycolors.de in Berlin.
- richardfander.blogspot.de sammelt Fotos von Fischköpfen auf Reisen.
- Noch mehr Tipps für gelungene Tierfotos erhalten Sie auf dem Fotoblog yourfoto.de.